Brauchen wir ein Weltbild? Impuls 11
Kants klassisch gewordene vier Fragen sind zeitlos gültig und von keiner Physik zu beantworten. Solange uns solche Fragen bewegen, unabweisbar, bleiben wir menschlich.
Kants klassisch gewordene vier Fragen sind zeitlos gültig und von keiner Physik zu beantworten. Solange uns solche Fragen bewegen, unabweisbar, bleiben wir menschlich.
U.a. mit: Dem Vortrag zur Mitgliederversammlung „Unser vorherrschendes Weltbild als geistiges Korsett“. Zwei Berichte zur Reise ins Perigord und von der Herbstwanderung. Erinnerung an Dr. Heidi Crämer.
…Der dritte Teil schließlich besteht aus einer Serie von neun „Lockerungsübungen“. Sie zielen darauf, das Korsett in bequemere, passende Kleidung zu wandeln.
Eine gemeinsame Basis mag die Überzeugung liefern, dass der Blick durch einen rein materialistisch-naturalistischen Filter Wesentliches vom Menschen – und vielleicht auch von der Welt – verfehlt.
„Eine gewisse Fassungslosigkeit über die unaufgeklärte Enge eines solchen naturwissenschaftlich geprägten Selbst- und Lebensverständnisses blieb mir im Gedächtnis und beunruhigt mich bis heute.“
Wir wollen nach Stimmen suchen, die mit vernünftigen Argumenten für das tragende Fundament sprechen, in dem wir bemerkt oder unbemerkt wurzeln.