Reise ins Périgord mit Margot Gilch

Neun Tage lang verzauberte die Spätsommersonne unsere Erkundungsfahrten, die uns kreuz und quer durch diese abwechslungsreiche Landschaft führten. In der Frühe tauchten die Morgennebel die Wiesen und Felder an den Ufern der malerischen Flüsse in magische Stimmung. Nachdem die Sonne meist am späten Vormittag die Oberhand gewann, setzte sie durch das sich verfärbende Blattwerk besondere Akzente. An den Hängen schmiegten sich Weinberge und Wälder voller Wild, und auf den Hochebenen sah man Pferde, Esel und Schafe. Manch unruhiger Schläfer wunderte sich über die Geräusche, die aus dem Park des ‚Hotel du Parc‘, am Ufer der Vézère in dem kleinen Örtchen Thonac gelegen, in die Gästezimmer des rustikalen Hotels drangen, bis uns der Patron aufklärte, dass es sich um röhrende Hirsche handle, die in der Brunftzeit im September den Park für ihr Liebeswerben nutzen.

Dass das Périgord ein mehr als lohnendes Reiseziel sei, bestätigte uns vorab jeder, der diese reizvolle ehemalige Grafschaft Frankreichs schon einmal bereist hat. Administrativ gehört es seit 2016 zur neuen Region Nouvelle Aquitaine mit der Hauptstadt Bordeaux. Schon der antike Name Aquitania für den Südwesten Galliens lässt auf den Wasserreichtum schließen. Zahlreiche Flüsse durchströmen das Gebiet, gliedern es und haben alle den Golf von Biskaya zum Ziel. Der größte und wichtigste Fluss ist die Dordogne mit ihren Nebenflüssen Vézère und Isle, die sich kurz hinter Bordeaux mit der aus den Pyrenäen kommenden Garonne zum Mündungstrichter Gironde vereint, bevor sie in den Atlantik entwässert. Die Öffnung des Beckens im Westen bildet auf etwa 330 km die Atlantikküste.

Was gab es in diesen Tagen alles zu entdecken?

Geologie – Vorgeschichte – Höhlenkunst

Lascaux

Das Périgord gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten der Menschheit. Grund dafür sind die stark verkarsteten Plateaus, Causses genannt, die als Ausläufer des Zentralmassivs ins Perigord hineinreichen. Sie sind ausgehöhlt wie Schweizer Käse und bergen in ihrem Innern zahlreiche Höhlen, von denen manche faszinierende Tropfsteingebilde haben. Andere Höhlen wurden von unseren Vorfahren, den Cro-Magnon-Menschen kunstvoll bemalt und haben uns damit ein faszinierendes Zeugnis ihrer Kultur hinterlassen. Die weltweit meisten prähistorischen Stätten liegen am unteren Teil der Vézère und wurden von der UNESCO zum Welterbe erklärt.

Lascaux IV ist ein Nachbau jener Originalhöhlemit Felsmalereien, die 1940 entdeckt und 1963 wegen touristischer Überflutung und Schäden durch Atemluft geschlossen wurde. Der neue Museumsbau (2 km südlich von Montignac gelegen) wurde 2016 für 60 Millionen an EU-Geldern errichtet und jährlich von ca. 400 000 Menschen besucht. Innen warten auf sie 680 Fresken und 1500 Gravuren auf 900 m2 Höhlenwänden, eine exakte Nachbildung der Originalwände, die mit 3-D-Scans vermessen wurde, damit Künstler die Malereien wie Stier, Auerochse, Wildpferd, Einhorn, Hirsch und Bär maßstabsgetreu aufbringen konnten.

Grotte de Rouffignac

In die Grotte von Rouffignac gelangten wir mittels einer elektrischen Bahn, die uns mehr als 700 m ins Innere führte. Diese riesige Höhle malten die prähistorischen Künstler vor 15 000 Jahren mit Bisons, Pferden, Widder und Mammuts aus.

Gouffre de Padirac

Gouffre de Padirac 

Ein riesiger Naturschacht, der 103 m tief in die Erde reicht und 35 m Durchmesser aufweist, sodass ihn die Einheimischen ‚Gouffre‘- ‚Schlund‘ genannt haben, führt hinunter zu einem unterirdischen Fluss. Hier steigen die Besucher in ein flaches Boot und erkunden damit das Labyrinth der Höhle mit ihren atemberaubenden Formationen, türkisfarbenen Seen und dem großen Domsaal mit einer Höhe von 94 m.

Das Höhlensystem ist 40 km lang, etwas mehr als 1 km ist der Öffentlichkeit zugänglich. Ein 2 200 m langer Rundweg führt die Besucher durch die Höhle, die konstant eine Temperatur von 13 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 98% aufweist.

 

Les Eyzies-de-Tayac

Les Eyzies-de-Tayac 

Mit der Felsenfestung Tayac hat das prähistorische Museum von Les Eyzies von 1913 (ursprünglich im ehemaligen Schloss von Tayac aus dem 13. Jh. untergebracht) mit seiner Erweiterung und dem Neubau des Musée national de la Préhistoire 2004 ein attraktives Zuhause gefunden, das die wohl bedeutendste Sammlung aus 400 000 Jahren Menschheitsgeschichte versammelt. Auf der Terrasse des obersten Stockwerks ist eine stilisierte Figur des Neandertalers zu sehen, dazu flaniert man unter imposanten Felsüberhängen und kann eine herrliche Aussicht auf das Tal der Vézère genießen.

Weitere 100 m weiter liegt der Eingang zum Abri Cro-Magnon, in dem 1868 die ersten Überreste des modernen Europäers der Gattung homo sapiens sapiens gefunden wurden, dessen Alter auf knapp 28 000 Jahre datiert wird.

Als Wohnstätten dienten den Cro-Magnon Menschen Felsüberhänge (franz. Abri), die nach Absinken des Flussbetts heute erhöht im Tal liegen. Die Bezeichnung Cro-Magnon-Mensch rührt daher, dass die Skelette dieser ‚modernen‘ Menschen in einer Felsspalte, auf okzitanisch ‚Cro‘ genannt, auf dem Land der Familie Magnon gefunden wurden.

Die schönsten Dörfer Frankreichs („Les plus beaux-villages de France“)

Diese Vereinigung wurde 1982 gegründet, um den Tourismus in ländlichen Gemeinden mit reichem historischem Erbe zu fördern. Nicht, dass wir es nicht genossen hätten, durch diese Orte zu schlendern und deren Schönheiten zu entdecken. Wir werden Collonges-la-Rouge, St. Jean de Côle, Domme, Brantôme, Beaulieu-sur-Dordogne, Beynac-et-Cazenac und Rocamadour (seit Juni 2022 dabei) ganz gewiss in guter Erinnerung behalten. Einzig der inflationär vergebene Titel – inzwischen sind fast 200 Gemeinden in diese Liste aufgenommen – zeigte uns, dass der Superlativ den Menschen in der ‚Grande Nation‘ schneller über die Lippen kommt als den Deutschen.

 

Gärten – Bastiden – Schlösser – Burgen

Hängende Gärten von Marquessac

Die hängenden Gärten von Marquessac 

Der unter Denkmalschutz stehende Park des Schlosses von Marquessac wurde 1997 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mehr als 6 km Wege durchziehen den Park und laden zum Lustwandeln ein. Nach rund 800 m gelangt man zum höchsten Punkt, dem Belvédère, der 130 m über der Dordogne liegt. Das Schmuckstück des Parks ist der Buchsgarten mit seinen 150 000 Buchsbäumen, die ganz altmodisch mit der Handschere in Form gebracht werden, denn die elektrische Heckenschere quetscht die Zweige und die Blätter und lässt sie vergilben. Jedes Jahr erfordert der Schnitt über 3 500 Stunden Arbeit.

 

Blick von Domme

Domme
Auf einem Felssporn, 250 m über der Dordogne, wurde im Jahr 1281 die Bastide Domme errichtet, um aus dieser strategisch günstigen Position das Dordogne-Tal zu überwachen. Heute könnte man von der Terrasse La Barre stundenlang auf die Dordogne schauen. Der Schwerpunkt unserer Besichtigung war die Porte des Tours (das am besten erhaltene Stadttor), in dem nach Auflösung des Templerordens 1307 siebzig Mitglieder der Tempelritter auf engstem Raum gefangen gehalten wurden. Keiner hat das Gefängnis lebend verlassen. Sie hinterließen, während ihrer 9-jährigen Gefangenschaft, mysteriöse Zeichnungen und Gravuren, die interpretiert werden wollen.

 

Bei den Schlössern im Périgord ist ebenso wie an den Loireschlössern Beschränkung angesagt. Man könnte leicht 300 davon besichtigen. Wir sahen uns das Schloss von Jumilhac an, ein Prachtstück absolutistischer Ära samt Lustgarten. Marquessac hat neben seinem grandiosen Park auch ein zu Beginn des 19. Jh. erbautes Lustschlösschen von bestechender Schlichtheit.

Kalksteindächer auf Beynac (Lauze)

Beynac – das authentischste Schloss des Périgord [Bild 6 ]

Es thront so imposant über der Dordogne, dass sich Beynac und sein Gegenüber Castelnaud am anderen Ufer großer Beliebtheit bei den Besuchern erfreuen. Grandios der Blick vom Wehrturm (donjon), der typisch ist für die Zeit um 1 200, als Richard Löwenherz das Schloss eroberte. Später gaben sich während des 100-jährigen Krieges Franzosen und Engländer die Klinke in die Hand. Regisseur Luc Besson hat die Burg zum Schauplatz für die Verfilmung der ‚Johanna von Orléans‘ gewählt. Von der Schlossterrasse aus ließen sich auch die für das Périgord typischen Kalksteindächer (‚Lauze‘) hervorragend betrachten, Meisterwerke der Architektur und althergebrachtes Handwerk. Die Dächer sind so steil, weil das Gewicht der schweren Steine auf die Mauern verteilt werden muss.

 

Château des Milandes

Les Milandes wurde Ende des 15. Jh‘s vom Seigneur de Castelnaud auf Wunsch seiner jungen Frau erbaut. Diese wollte in einem Lustschloss im Stil der italienischen Renaissance leben, mit Fenstern statt Schießscharten und Balkonen statt Wehrgängen. Die berühmteste Herrin des Chateaus jedoch wurde 500 Jahre später die afroamerikanische Tänzerin, Sängerin, Résistance-Heldin und Bürgerrechtlerin Josephine Baker. Ein deutscher Talentsucher entdeckte sie in New York und vermittelte sie nach Paris. Mit nichts als ihrem legendären Bananenröckchen bekleidet (das meistbestaunte Ausstellungsstück!!) riss sie im Pariser Varieté Folies Bergères das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin und avancierte für einige Jahre zum bestbezahlten Star in der Welt.

Sie adoptierte zwölf Waisenkinder aus unterschiedlichen Nationen und Hautfarben, mit denen sie sich als Regenbogenfamilie auf Milandes niederließ, um mit ihnen ihren Traum einer neuen heilen Welt voller Frieden zu leben. Alles was sie verdiente, steckte sie in ihre Kinder und in ihr Schloss, ließ Wasserleitungen für das ganze Dorf legen. Ihr verschwenderischer Lebensstil, verbunden mit einer grenzenlosen Großzügigkeit, ließen die Schulden ins Unermessliche steigen. Bis sie pleite war. Milandes wurde zwangsversteigert und die Schlossherrin, da sie sich weigerte auszuziehen, von der Polizei gewaltsam abgeführt. 1975 gab sie ein umjubeltes Comeback, wenige Tage später starb sie 69-jährig an Herzversagen. Als bedeutende Widerstandskämpferin und Mitglied der Ehrenlegion wurde ihr ein Staatsbegräbnis zuteil, 2021 zog sie posthum als sechste Frau und erste Schwarze ins Panthéon ein.

Städte

Sarlat-la-Canéda

Sarlat

Die Altstadt von Sarlat lädt, besonders am Samstag, dem Markttag, dazu ein, stundenlang durch die sehenswerte Altstadt zu schlendern. Sie wurde im 16./17. Jahrhundert gebaut und hat sich seither kaum verändert. Ein herrliches Durcheinander von mittelalterlichen Häusern, engen, düsteren Gassen und stattlichen Renaissancepalästen, gebaut um ein Kloster und eine Abtei, die auf die Zeit Karls des Großen zurückgehen. Sarlat ist einer der meistbesuchten Orte Frankreichs.

Das Périgord soll die Region Frankreichs sein, in der man am besten isst. Die wichtigsten Bestandteile dazu erhält man auf den Märkten: Foie gras, Confit de Canard, schwarze Perigord-Trüffel, Käse in zahllosen Sorten, Gemüse und Obst, Gewürze, alle Arten von Nüssen (auch verarbeitet zu Kuchen, Nussöl und Nusswein), Backwaren, Fisch, Fleisch, Würste und Pasteten. Die verschiedenen Weinbauregionen des Südwestens liefern den passenden Tropfen, von kraftvollen Rotweinen bis zu edlen Süßweinen.

Cyrano de Bergerac

Bergerac

Berühmt wurde der Stadtname durch den edlen Dichter mit der langen Nase: Cyrano de Bergerac. Dabei hatte der wahre Cyrano rein gar nichts mit der Stadt zu tun und hat vermutlich nicht mal einen Fuß in sie hineingesetzt. Nichtsdestoweniger hat die Stadt Bergerac ihrem berühmtesten Nicht-Sohn mehrere Denkmale errichten lassen.

Seit der Tabakanbau in den letzten Jahrzehnten einen herben Einbruch erlitt, widmet sich ein Museum in einem eleganten Stadtpalais dem Thema. Inzwischen ist es der Weinanbau, der Geld und Renommée bringt. Das ‚Maison des Vins‘ ist im ehemaligen Rekollektenkloster untergebracht.

‚Maison des Vins‘ im ehemaligen Rekollektenkloster

Schwer hat die Stadt unter den Religionskriegen im 16. Jh. gelitten, denn sie war eine Hochburg der Calvinisten. Nach der Aufhebung des Edikts von Nantes flohen viele Hugenotten ins benachbarte Ausland. Lange Zeit konnten die verbliebenen Protestanten nur noch heimlich ihren Gottesdienst feiern. Mit dem Edikt von Versailles 1787 akzeptierte Ludwig XVI. die protestantische Religionsfreiheit. Das Konkordat von 1801 erlaubt die Neuordnung der evangelischen Kirchen in Frankreich. Seit dem Jahr 1806 finden Gottesdienste im neuen ‚Temple Protestant‘ in Bergerac statt. Am Sonntag feierten wir mit der Gemeinde in der vollbesetzten Kirche Gottesdienst.

Touristisches

Le Truffadou

‚Le Truffadou‘ 

In den Sommermonaten verkehrt die bei Touristen sehr beliebte historische (Dampf-)Eisenbahn ‚Chemin de fer touristique du Haut-Quercy‘ auf der Strecke zwischen Martel und Saint-Denis-les-Martel. Der Streckenabschnitt war Teil der Eisenbahnlinie von Bordeaux nach Aurillac. In den Zwischenkriegsjahren diente der Zug dem Export der Trüffel, die auf dem Markt in Martel gehandelt wurden. Deshalb auch der Spitzname ‚Le Truffadou‘. 1991 hauchten Eisenbahnfreunde der stillgelegten Bahntrasse wieder Leben ein und organisieren Ausflugsfahrten durch das landschaftlich äußerst reizvolle obere Dordogne-Tal. Noch mehr hätten wir die Fahrt mit dem historischen Zug genossen, wäre da nicht die laute und schrille Stimme der Zugbegleiterin gewesen, die pausenlos die Fahrgäste mit Infos versorgte, und damit ‚akustische Umweltverschmutzung‘ betrieb, was den Genuss etwas trübte.

Fahrt auf einer Gabarre

Wunderbar erholsam war dagegen die ruhige Bootsfahrt auf einer ‚Gabarre‘ (Nachbau der historischen Boote mit wenig Tiefgang, die früher Waren nach Bordeaux transportierten). Die sehr saubere Dordogne samt Tal mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna ist inzwischen klassifiziert als Biosphärenreservat der UNESCO. Herrlich auch der Blick vom Wasser auf die Orte am Ufer und zur Burg Beynac, von der wir am Morgen ins Tal geschaut hatten.

Klöster – Kirchen – Wallfahrtsorte

Der ursprünglich romanisch erbaute Kreuzgang der Abtei von Cadouin wurde später von einem Abt durch reich mit Figuren geschmückten Pfeilern ausgestaltet, die als Meisterwerk der Spätgotik gelten. Das ehemalige Zisterzienserkloster liegt an einem französischen Jakobsweg. Seit dem Jahr 1117 ist Cadouin im Besitz des Schweißtuchs Christi, das den Jakobspilgern oft einen hohen Obulus wert war.

Die Abteikirche von Souillac gehört zu den Hauptwerken der Romanik des 12. Jahrhunderts.

‚Der tanzende Jesaja‘ im Innern ist eine der bekanntesten Plastiken aus dieser Zeit.

 

Wallfahrtsort Rocamadour

Der Name Rocamadour (Fels des Amadour) leitet sich von einem Eremiten ab, der hier am Fuß eines steilen Felsens Zuflucht fand. Die Wallfahrt zur schwarzen Madonna war im Mittelalter sehr berühmt. Heute empfängt die Pilgerstätte der röm.-kath. Kirche, die gleich nach dem Mont St. Michel und noch vor Lourdes firmiert, jährlich rund 1 Million Besucher.

Unten befindet sich das Dorf (Wohnort des Volkes), im Mittelteil sind 7 Gotteshäuser samt dem Wohnsitz für die Geistlichkeit und oben auf dem Gipfel, von dem ein Pilgerweg mit 14 Stationen herabführt, thront die Burg aus dem 14. Jh. (Wohnsitz der Regierenden).

Brantôme

Der Ort liegt an der Schleife der Dronne, was ihm den Namen ‚Venedig des Périgords` einbrachte. Der Name des Ortes ist eng verbunden mit Pierre de Bourdeille, der in die franz. Literaturgeschichte einging.

Die Abtei wurde bereits 769 von Karl dem Großen gegründet; er machte ihr die sterblichen Überreste des Kinderheiligen Sicarius zum Geschenk, einem Opfer von Herodes‘ Kindermord in Bethlehem. Hinter dem, im 15. Jh.im Renaissancestil wieder aufgebauten, Kloster erhebt sich ein großer Felsen, in dem die Mönche Zuflucht fanden bzw. ihren Wein und ihre Vorräte lagerten. Sie sind mit zwei in die Felswand gemeißelten Flachreliefs gestaltet (das Weltgericht und die Kreuzigung).

 

Vorspeise Festessen

Kulinarisches

Das festliche Abschlussessen fand im Restaurant ‚Le Relais Des 5 Chateaux‘ in Vézac statt und bot feinste Kost und Getränke für alle Sinne.

Natascha und Margot (Bergerac)

Dank der präzisen Vorbereitungen von Margot Gilch und der umsichtigen und sehr kundigen Leitung von Natascha Wostrikoff (Guide)  ist es eindrücklich gelungen, den Begriff ‚Kultur‘ breit zu fächern und so Anreiz zu Vertiefung und eigener Entdeckerlust zu schaffen. Als Ruhepol erwies sich das Wort zum Tag am Morgen und das gemeinsame Singen unter Anleitung von Christoph Martin vor dem Essen sowie in den besuchten Kirchen. Wohltuend zu erleben, wie die Reisegruppe zu einer Gemeinschaft zusammenwuchs. Für die Fülle des Gesehenen und Erlebten, die zum Stoff bester Erinnerungen wird, bedankten sich Cordula Rensch und die älteste Teilnehmerin Dr. Sigrid Bloedt im Namen der Mitreisenden bei Margot Gilch. Müde aber tief dankbar für alles Erfahrene und die Bewahrung unterwegs überquerten wir am Samstagabend den Rhein. Nach einem heftigen Regenguss spannte sich zu unserer Begrüßung ein herrlicher Regenbogen über den Himmel.

Gruppenbild

Margarete Oberle (Fotos: Rolf Oberle)