Die letzten Christen. Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten Dienstag, 18. Juni 2024, 18.00 Uhr, Dreikönigskirche - Haus der Kirche

Referent: Pfarrer Andreas Knapp, Leipzig —

Die Wiege des christlichen Abendlandes steht im Nahen Osten, dort nahm das Christentum seinen Anfang. Bis in die Gegenwart leben in Syrien und im Irak christliche Gemeinden, die aramäisch sprechen, die Muttersprache Jesu. Doch diese Christen wurden seit Jahrhunderten diskriminiert und verfolgt. In jüngster Zeit wurden viele von ihnen durch den “Islamischen Staat” vertrieben und in alle Welt verstreut. Nun leben sie als Flüchtlinge auch in Deutschland, in Leipzig und in Dresden. Andreas Knapp hat sich auf Spurensuche begeben und Flüchtlingslager im Irak besucht. Er liefert einen erschütternden Bericht, der uns helfen kann, die Beweggründe der Christen zu verstehen, die heute zu uns fliehen.