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Der assistierte Suizid – Gedanken eines alten Arztes

In der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Strafbarkeit des assistierten Suizids hat das Gericht damit argumentiert, dass die berufsrechtliche Untersagung einer ärztlichen Suizidhilfe die reale Aussicht auf eine assistierte, der eigenen Selbstbestimmung entsprechenden Selbsttötung weitgehend ausschließe. Solange diese Situation fortbestehe, schaffe sie einen tatsächlichen Bedarf nach geschäftsmäßigen Angeboten der Suizidhilfe.

Der langjährige Oberarzt an der Frauenklinik des Diakonissen Krankenhauses in Karlsruhe-Rüppurr, Dr. med. Matthias Zedelius hat deshalb in einem Referat beim Karlsruher Pfarrseniorenkonvent ausgehend von der Tradition des Eids des Hippokrates die Entwicklung der ärztlichen Ethik zur Einstellung zum Sterben beleuchtet:

Das Referat versucht einige dieser Fragen aus medizinischer und persönlicher Perspektive zu beantworten.

-> Link zum Vortrag von Dr. Zedelius

 

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